Agilität & Arbeitsrecht

Veränderungen im Unternehmen rechtssicher gestalten

Um schnell auf Markttrends reagieren zu können oder sie selber zu gestalten, müssen Unternehmen schnell und flexibel sein. Unternehmensstrukturen müssen immer wieder den aktuellen Wettbewerbsbedingungen angepasst und auch die Unternehmenskulturen müssen so verändert werden, dass die Unternehmen im Wettbewerb bestehen können.  Deswegen steht die Zusammenarbeit von Mitarbeitern und deren Interaktion innerhalb der Teams kontinuierlich auf dem Prüfstand. Im Rahmen dieser Umgestaltungen wird den Unternehmern großer Mut, Pioniergeist und stetige  Kreativität zur Entwicklung von Lösungen abverlangt. Ich zeige Ihnen die Möglichkeiten auf, wie Sie vorhandene Spielräume erschließen und wie Sie die richtigen Veränderungen rechtssicher auf den Weg bringen.

Wobei ich Sie unterstütze

  • Neue Arbeitsweisen rechtssicher im Unternehmen verankern

  • Arbeitsverträge richtig anpassen

  • Projektberatung zu agilen + digitalen Transformationsprojekten wie mobile Arbeit, Hybrid Office und Workation

  • Notwendige Schritte einleiten und effektiv umsetzen

  • Mitbestimmungsrechte in einer agilen Unternehmenskultur wahren

  • Einigungsstellenverfahren

Egal, ob mobile Arbeit, Hybrid Office oder Workation – rechtlich gibt es beim neuen Arbeiten einiges zu beachten. Wie lassen sich neue Arten der Zusammenarbeit gleichermaßen arbeitsrechtskonform im Unternehmen gestalten? Wie gelingt es, Bedürfnisse von Mitarbeitenden und dem Unternehmen gleichermaßen verbinden? Was gilt es kulturell und auch rechtlich bei einer digitalen und agilen Transformation zu berücksichtigen?

„Neues Arbeiten“ schafft somit Freiräume und eine Win-Win Situation. Auch ist eine erweiterte und wesentlich regelmäßigere Qualifikation von Mitarbeitern notwendig, um aktuellen und zukünftigen Veränderungen begegnen zu können. Es wird darum gehen, Mitarbeiter zu Unternehmenstreue, Verantwortung und Veränderung zu motivieren, auch wenn Führungskräfte, Teams oder Kollegen keine oder immer weniger echte räumliche Nähe zueinander haben. Solche Veränderungen der Organisationsstruktur stellen das Arbeitsrecht vor neue Herausforderungen. Denn der Trend in den Unternehmen geht eher weg von einer hierarchischen Organisationsform hin zu Netzwerkorganisationen. Dies bleibt nicht ohne Auswirkungen auf die tradierten Rollen von Arbeitgeber und Arbeitnehmern: sie verlieren an der bisherigen Kontur. Dies hat ebenso Auswirkungen auf Beziehungen zwischen Unternehmen, Betriebsräten und Gewerkschaften.

Wenn wir „Arbeit im Unternehmen“ betrachten, dann geht es neben den kulturellen Faktoren auch um die rechtlichen Belange, die die Arbeitsverhältnisse von Mitarbeitern in Unternehmen definieren. Dieser Grundsatz gilt auch bei der Umsetzung und bei der Betrachtung der Wirksamkeit von neuen agilen Strukturen, Arbeitsweisen oder Organisationsformen. Auch wenn diese als Lösung geeignet sind, die gegenwärtigen betriebswirtschaftlichen Bedürfnisse von Unternehmen zu erfüllen und eine Wirtschaftlichkeit zu sichern, müssen Unternehmen darauf achten, wie sich diese Neuerungen auf die Zufriedenheit der Mitarbeiter und ihre Rechte auswirken. Und nur eine die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens und die Zufriedenheit der Mitarbeiter steigernde, gesetzeskonforme Lösung ist letztendlich die anzustrebende nachhaltige Lösung, die wiederum Vertrauen schafft. Denn ein derart verankertes wechselseitiges Vertrauen ist die tragende Basis für die weiteren zukünftigen Veränderungen eines jeden Unternehmens.

Hierarchische Organisationsstruktur
Netzwerk Organisationsstruktur

Meine Expertise

Als Personalleiterin und Organisationsentwicklerin begleite ich Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen seit über 20 Jahren. Mich reizen besonders die kreativen Spielräume, die ich Unternehmen arbeitsrechtlich aufzeigen kann, um ihre Ziele mit Mut und Pioniergeist zu erreichen.

Dabei nutze ich Arbeitsrecht, Mediation und Coaching, um Unternehmen und Mitarbeitern die notwendige Flexibilität bei der Lösungssuche zu ermöglichen. Aus dieser Praxis und besonders auch aus den von mir mit Betriebsratsgremien geführten Verhandlungen, ist mir die Sicht der Arbeitnehmerseite unmittelbar bekannt. Moderne Organisationskonzepte, wie Agilität, New Work und Digitalisierung transformiere ich in das Arbeitsrecht und setze sie danach im Unternehmen um. Das heißt ich gestalte und leite Unternehmensentwicklungen aktiv mit und binde dabei individualrechtliche, betriebsverfassungsrechtliche und tarifrechtliche Fragestellungen ein. Deshalb liegt meine besondere Expertise in der Entwicklung und Veränderungen von Organisationsformen und Strukturen bis hin zu agilen und kollaborativen Formen der Zusammenarbeit und Führung.

Ehrenamtlich tätige Organisationen und Institutionen nehmen eine Sonderrolle ein und bedürfen einer besonderen Betrachtung, was Führungsgrundsätze oder Schulungskonzepte betrifft. Denn ohne eine vertragliche Bindung, sondern rein freiwillig lassen sich Ehrenamtliche zu oft hohen Leistungen bewegen. Hier spielen persönliche Belange wie die jeweiligen Motive, warum sich jemand engagiert eine genauso wichtige Rolle, wie die Beziehung zwischen freiwillig Engagierten und ehrenamtlicher Führungskraft.

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